1. Wissenswertes
2. Trainingszeiten und –orte

Wissenswertes

Diese Art des Tanzes, die in der arabischen Welt Raqs Sharqi genannt wird, nennt man in der deutschen Bezeichnung „Orientalischer Tanz".
Er bezieht sich jedoch nur auf den ägyptischen Solotanz, nicht auf die Gesamtheit der orientalischen Folklore.
Der heutige Bauchtanz vereint allerdings die ägyptische Tradition mit anderen Tanzstilen.

Während im 19.Jahrhundert der unverhüllte Bauch oder unbedeckte Hände, Arme und Füße als anstößig galten, ist das heute völlig normal und auch ganz toll anzuschauen.
Ob nackter Bauch oder nicht, das ist den Tänzerinnen überlassen.
Die Männerwelt ist davon oft recht angetan, während sich die Damen für die kunstvollen, bunten und glitzernden Kostüme begeistern.

Natürlich sollte man „Bauchtanz" nicht nur auf Bauch, Hüfte und Po reduzieren. Die Gesamtkomposition mit dem gesamten Körper von Kopf bis zum Zeh ist das reizvolle Bild, das dem Zuschauer geboten wird.
Er ist ein Unterhaltungstanz mit entsprechenden Kostümen und Requisiten, der in den 20iger Jahren in Kairoer Kabaretts entwickelt wurde.

Nicht alle Frauen, die sich zum regelmäßigen Training treffen, möchten sich einem interessierten Publikum zeigen.
Die schöne Musik und die anspruchsvollen Bewegungen dazu, sind für viele schon der alleinige Grund, ein- bis zweimal wöchentlich zu den Proben zu kommen und den Alltag draußen zu lassen.
Na, ist das was? Wer Interesse daran hat, sollte vorbeischauen und sich informieren.

Trainingszeiten im Landhaus Bellin (Vereinshaus)